Es geht immer irgendwie weiter. Irgendwie.

Der Tod von Robert Enke hat mich geschockt. Warum? Kann ich nicht sagen, ich bin kein Fan von Hannover 96 und auch nie ein Fan von Robert Enke gewesen.

Aber Depressionen seit 2003? 6 Jahre lang auf hohem Niveau Fußball gespielt, anstatt sich darum zu kümmern gesund zu werden? Und dann als Ausweg den Freitod wählen?

Für mich ist das so unvorstellbar. Und so unbegreiflich.

Fußballer sind am Ende des Tage, trotz allem Ruhms, trotz aller Ehre, trotz allem Geldes, eben alles nur Menschen wie Du und ich.

Was sich für mich ändert?
Ich weiß es noch nicht.
Ich hoffe ich werde es irgendwann wissen.

6 Responses to “Es geht immer irgendwie weiter. Irgendwie.”

  1. Jekylla sagt:

    Etwas hat sich verändert. Sie wissen, was ich meine.

  2. nedfuller sagt:

    Ja. Beeindruckend beängstigend
    (Worte, die ich in letzter Zeit häufig gebrauche…)

  3. Geissy sagt:

    R.I.P. Robert.
    Aber warum ausgerechnet vor einen Zug?

  4. nedfuller sagt:

    @Geissy
    Ich habe mal irgendwo gelesen, daß gerade Männer sich einen sicheren Weg suchen, um den Selbstmord zu begehen. Und Zug ist sicher.

  5. Geissy sagt:

    Suizid ist ja ok, andere schädigen dabei ist halt Müll…aber Zug ist wohl tatsächlich relativ sicher.

  6. nedfuller sagt:

    @Geissy
    Also ich finde Suizid nicht ok. Also so als Lösung für Probleme hätte ich da lieber andere Alternativen.