Zuerst eine Definition:
Ein Söldner ist ein gegen Bezahlung (Sold) angeworbener, zumeist zeitlich befristet dienender und durch Vertrag gebundener Soldat.
Quelle: wikipedia.de Warum schreibe ich über Söldner?
Nach dem Spiel gegen den FC. St Adtteilverein hörte man es über all: Der HSV hat eine Söldnertruppe. Wir wollen keine Söldnertruppe, die haben doch keine Bindung zum Verein.
Aber stimmt das? Woran kann man das fest machen?
Nun, die Einstellung der Spieler kann ich nicht bewerten, kann kein Maßstab anlegen und messen, wie gut oder wie schlecht diese ist. Keine Statistik dieser Welt kann darstellen, wie der Spieler denkt, ob er mit dem Verein innerlich schon abgeschlossen hat, ob er alles geben möchte bzw. kann. Diese weichen Faktoren können also nicht hergenommen werden, um einen Söldner zu bestimmen.
Was also dann?
Ersetzen wir im oben genannten Zitat von wikipedia mal das Wort Soldat durch Spiler.:
Ein Söldner ist ein gegen Bezahlung (Sold) angeworbener, zumeist zeitlich befristet dienender und durch Vertrag gebundener Spieler.
Das klingt doch gut. Okay, wenige Spieler dienen heutzutage dem Verein, aber man kann das so stehen lassen. Also schauen wir uns doch mal an, welche Spieler bei uns einen zeitlich befristeten Vertrag haben.
Das ist ganz einfach: Alle!!!
Kein Spieler hat ein Vertrag auf Lebenszeit. Also kann das nicht als alleiniges Kriterium dienen.
Versuchen wir es an einem Beispiel: Collin Benjamin ist kein Söldner. Er ist seit 10 Jahren beim HSV (wurde aber damals von Raspo Elmshorn verpflichtet. Aber seit 10 Jahren ist er beim Verein und nahm sogar den Weg über die zweite Mannschaft des HSV. Als Gegenbeispiel bringe ich mal Zé Roberto an: Er ist 2 Jahre bei uns gewesen und wurde gekauft. Beide Spieler sind also im eigentlichen Sinne Söldner, bei dem einem ist aber der Kauf so lange her und er wurde für die zweite Mannschaft verpflichtet, daß ich ihn nicht als Söldner bezeichnen würde (seinen Charakter mal vollkommen außen vor gelassen!!!). Der andere ist vor zwei Jahren gekauft worden und nun schon wieder weg. Auch wenn Zé Roberto vom Charakter her bestimmt keiner ist, von den Fakten her ist er es schon: Ein Söldner. Weitere Beispiele gefällig? David Jarolim: Gekauft aber schon seit 8 Jahren im Verein. Also eher kein Söldner. Heiko Westermann: gekauft und erst 1 Jahr im Verein. Würde ich im Moment noch eher als Söldner einstufen. Tunay Torun: Kam aus der Jugend. Für mich ein Kriterium, daß er kein Söldner ist, auch wenn er nun den Verein verlässt. Eljero Elia, seit 2 Jahren im Verein. Ein Söldner (und nun meine ich die harten Fakten, nicht meine Meinung oder vermutete weiche Faktoren!).
Also habe ich folgende Kriterien für mich festgelegt:
Ein Söldner ist ein gekaufter Spieler, der weniger als 4 Jahre im Verein ist. Kein Söldner sind alle Spieler, die aus der eigenen Jugend kommen. Ebenfalls keine Söldner sind Spieler, die gekauft sind, aber mehr als 3 Jahre im Verein sind. Nicht berücksichtigt wird, ob eine Spieler zur Winterpause verpflichtet wurde. Das macht es leichter und übersichtlicher. Ich finde das einen guten Kompromiss und kann nun unseren Kader betrachten:
Die Quelle für diese Daten ist transfermarkt.de Ich habe die Daten nach dem Spiel gegen den FC. St Adtteilverein (16.02.11) zusammengetragen, sind also etwas älter. Die Kader sollten an sich die gleichen geblieben sein. Die gesamte Liste findet ihr hier. Sollte es gravierende Änderungen oder falsche Daten geben, bitte ich um eine Rückmeldung, damit ich die Daten korrigieren kann.
Die Fakten, nein, meine Fakten und Kriterien sagen also wir haben 15 Söldner im Kader. Das ist eine Quote von 51,7%.
Klingt sehr viel.
Vergleichen wir das mal mit den anderen Vereinen:
Wir liegen also im unteren Drittel der Tabelle mit unserem Anteil! Wer hätte das gedacht? Kaiserslautern als Aufsteiger mit 77% Anteil an Söldnern sind in dieser Saison auf Platz 7 gelandet. Frankfurt mit einem Anteil von 42% ist abgestiegen. Der FC. ST Adtteilverein mit 59% auch. Der Deutsche Meister liegt mit 53% unter dem Ligaschnitt. Bayer, wer da? und Leverkusen als Topmannschaften haben einen sehr geringen Anteil an Söldnern.
Die Kader der Mannschaften kann man noch nach anderen Gesichtspunkten betrachten. Interessant fand ich die Frage, wie lange die Spieler denn so im Verein sind.
In Kaiserslautern ist im Schnitt also der Spieler nur seit 1,81 Jahren im Verein. Daher natürlich auch die hohe Quote von Söldnern.
Was fällt sonst noch auf? Bei Hannover sind zwei Spieler bereits 13 Jahre im Verein: Steven Cherundolo und
Altin Lala. Dedé mit 13 Jahren wird nur noch getoppt von Oka Nikolov bei der Eintracht.
Die nächste Grafik zeigt die durchschnittliche Anwesenheit der Spieler und den Tabellenplatz in der letzten Saison. Ich kann auch nach mehrmaligem draufschauen nicht erkennen, welchen Zusammenhang es gibt.
Weitere Interessante Detail sind dabei die Jugendarbeit der Vereine. Dazu diese Grafik.
Was deutlich wird: In Sinsheim und in Wolfsburg wird die Jugendarbeit nicht sehr groß geschrieben. Das hat sich zur letzten Saison nicht groß verändert. Und die Neuverpflichtungen, die bisher bekannt sind, deuten auch nicht auf eine Änderung hin.
Der HSV hat im Kader nur 6 Jugendspieler: Stepanek, Besic, Ben-Hatria, Choupo-Moting, Torun und Son. Die Minuten in der Saison dieser Spieler sind lächerlich. Son mit 719 Minuten (3060 sind möglich, wenn man jedes Spiel durchspielt) noch den größten Anteil. Das wird sich wohl auch nächste Woche oder gar in der nächsten Saison nicht ändern. In der zweiten Mannschaft drängt sich im Moment keiner so richtig auf und die Rückkehrer, die bisher bekannt sind, werden wohl nicht unbedingt gleich in der ersten Elf stehen.
Fazit
Wir haben Söldner im Verein. Wie jeder andere Verein auch. Wir stehen also mit unserem Anteil an Söldnern nicht schlecht da, wenn man meine Kriterien als Maßstab nimmt. Das macht mir keine Sorgen.
Unsere Jungendarbeit schon. Da muß etwas getan werden. Wir haben kein Geld und eine wesentliche Geldquelle (Die Champions League) ist dieses Jahr nicht erreicht worden.
Anregungen, Kritiken oder eure Meinung würde ich gerne zu diesem Thema lesen!
In diesem Sinne: Nur der HSV!
Tags: Bundesliga, HSV, Söldner
Was wohl der ehemalige DDR-Oberliga-Spieler Harald Söldner dazu sagen würde…?
gnihihi. Der ist ein Söldner von Geburt an :-)
Jens1893 wies mich gerade darauf hin, daß bei transfermarkt.de die Zugehörigkeit zum Verein nicht korrekt abgebildet wird.
Es wird anscheinend das erste Jahr als Profi gezählt. Weiterhin werden Leihgeschäfte als Ausscheiden aus dem Kader gewertet. Doof. Der Teil der Vereinszugehörigkeit ist also mit Vorsicht zu genießen. Doof.
Spannende Statistiken. Wobei der Vorwurf das eine Mannschaft eine Söldnertruppe sei ja generell kein neuer ist. Das wird immer mal wieder in den Raum geschmissen, wenn das Team keinen Kampfeswillen zeigt.
Und dann gibt es ja auch noch die Söldnermentalität, die ja immer dann rausgeholt wird, sobald ein Verein aus dem Ausland (Spanien oder England) mit den großen Scheinen wedelt.
Wenn man sich dann so verhält, wie z.B. Bouhlarouz, ist das auch nicht weiter verwunderlich.
Letztendlich müssten wir dann aber eine gründsätzliche Diskussion über Moral und Ethik im Profi-Fußball führen.
Meines Erachtens wird man nach Deiner Lesart insofern etwas zu leicht zum „Söldner“, als die jeweilige Vorgeschichte nicht berücksichtigt wird (dass das nur mit extrem hohen Aufwand möglich wäre, ist mir natürilch bewusst).
Wenn man beispielsweise Robert Tesche, Jonathan Pitroipa oder auch Dennis Aogo betrachtet, die jeweils ihren ersten Profiverein nach mehreren Jahren verlassen haben, um zu einem (vermeintlich?) größeren Verein, dem HSV, zu wechseln, und die dort bereits 3 (bzw. in Tesches Fall 2) Jahre spielen, sehe ich wenig, was sie in die „Söldner“-Schublade wandern ließe (auch wenn Aogo, vielleicht auch Pitroipa, gerne mal mit einem Wechsel kokettiert).
[…] Thema Söldner hat nedfuller übrigens mal wieder den Rechenschieber […]
*puh*, welch Fleißarbeit, Respekt.
Die Kategorien kann man natürlich herrlich zerpflücken und Deine Rangliste dadurch komplett durcheinanderwirbeln, wenn man an den „Kritierien“ ein bißchen schraubt. Ebenso ist natürlich fraglich, ob man den kompletten Kader berwerten sollte, wo natürlich dann auch schnell Jugendspieler mitgezählt werden, die nur zum Auffüllen bzw. dem Erfüllen der Vorgaben zum Kader gehören. Aber irgendwo muss man ja anfangen und nen Strich ziehen.
Aber dass es bei uns mehr Söldner geben soll als bei Euch, zeigt schon, dass es eben sehr schwierig ist, die Frage nach objektiven Gesichtspunkten zu bewerten.
Bevor ich mir das jetzt selbst zusammenpuzzle, würde ich mich freuen wenn Du mir die Auswertung zum Hamburger Derbysieger mal per Mail zukommen lässt. :)
ganz vergessen: meinen Respekt hast Du natürlich auch :-)
@DerTim
Die Mentalität der Spieler wollte ich bewußt nicht anbringen, weil ich diese in keinster Weise messen kann.
Bouhlarouz hat uns 13,5 Mio. Euro in die Kasse gespült, so muß man das auch mal sehen :-)
Moral und Ethik im Profi-Fußball. Gibt es die? Upps, ich fange die Diskussion bereits an.
@heinzkamke
Danke.
Klar ist es eine Frage, woher kommen die Spieler, aber auch da nehme ich einfach den Fakt, den ich versucht habe mit meiner Definition von Söldnertum herzustellen. Ich denke auch wir kommen da ganz schnell in Diskussion, die @DerTim anstoßen wollte…
@Frodo
Danke.
Ich habe diese „Aufgabe“ auch lange vor mir her geschoben, es ließ mir aber leider keine Ruhe :-)
Ich finde mehr als 3 Jahre in einem Verein schon eine sehr lange Zeit. Also so aus meiner Erfahrung im Profifußball. Ich war auch sehr überrascht, daß dieses Ergebnis dabei rausgekommen
Den Link zu Daten (ist ein googledoc) findest du oben. Ich werde dir die Daten für deinen Verein an die Mail schicken, die du für den Kommentar verwendet hast.
Viel Arbeit hast du dir da gemacht. Aber zu dem Thema ?
Söldner sind doch höchstens im Sturm der Emotionen im Stadion ein Thema. Profifußball ist ein Söldnergeschäft, und zumindest wenn man sich die oberste und unterste Platzierung in deiner Söldnerbundesliga ansieht, drängen sich Schlüße doch geradezu auf.
Nichtsdestotrotz geht es einem Fan natürlich auch heute noch runter wie Öl, wenn er in der 1.Mannschaft einen Spieler aus der eigenen Jugend sieht, das gebe ich zu. Aber schon wenn man sich die heutigen Jugendmannschaften der Bundesligisten ansieht, bestehen diese doch meistens aus von kleineren oder weit entfernt gelegenen Vereinen abgeworbenen Talenten.
Allerdings wäre es schön gewesen, wenn Herr Hoffmann in der Jugendarbeit mehr als einen Kostenfaktor gesehen hätte.
Gruß aus Barmbek.
Wo, wenn nicht bei dir, finden sich die Zahlen, aufgrund derer man sich dann den Kopf darüber zerbrechen kann, wie die „weichen“ Faktoren in die Analyse miteinfließen können. Psychische Faktoren haben in den letzten Jahren schon den Homo oeconomicus zur Strecke gebracht. Mit deinem Modell des Söldnertums wirst du nun auf die Vertreter der anderen Schulen aber erstmal gelassen warten können. ;-)
In diesem Bereich ist die kaufmännische Schiene eher nicht zu fahren.
Im Grunde genommen ist für alle der HSV Arbeitgeber und die Spieler Arbeitnehmer.
Außerdem werden oft zwei Dinge zusammengeschmissen: Geld und Mentalität.
Sich nach besseren Verdienstmöglichkeiten umzuschauen, ist legitim – macht irgendwo jeder von uns. Art und Weise dieses Umschauens kann jedoch öfters sauer aufstoßen, da Verträge gelten, das andere Gehalt nicht viel höher ist oder oder oder.
Den Begriff Söldner sehe ich nur im mentalen, psychologischen Bereich. Sicherlich kann man eine Korrelation zwischen langfristiger Vertrag und Identifikation mit dem Verein vorfinden, aber im Grunde nenne ich den Spieler einen Söldner, der sich nicht mit Leidenschaft einsetzt, der anscheinend mangelnde Identifikation oder mangelnden Enthusiasmus auslebt. Ein Söldner ist auch nur des Geldes wegen an denjenigen gebunden, der ihm den Sold ausbezahlt. Frühere Ideale wie die Verteidigung des eigenen Landes gehen ihm völlig ab. Dieses Verhältnis aus früheren Zeiten wurde heute adaptiert, in Bezug auf Motivation und Bestrebungen des Arbeitnehmers (Söldner, heute Spieler).
Sehr tolle Aufstellung. Respekt! Ueber die Definition des „Soeldners“ kann man sicher streiten. Ich stimme da schon eher @Beatsox zu. Als (extremes) Gegenbeispiel zu deiner Soeldnerdefinition will ich mal Albert Streit in den Raum werfen.
Nur ma so zur Jugendarbeit-Da sind Hoffenheim und Wolfsburg wesentlich besser als es dargestellt wird,Hoffenheim ist noch vor wenigen Jahren A-Jugendmeister geworden,während Wolfsburg nicht nur in der A-Jugend grad frisch die NOrdstaffel als Meister abgeschlossen hat(hust vor HSV und Wedda),zudem hatt wolfsburg u23(2.mannschaft) seit 18 spielen net mehr verloren(bei 5 ggntoren in diesem zeitraum)und ist so 2.der Regionalliga geworden zum 2.mal in Folge,wieder vor hsv glaub ich,
weiterhin gab es neulich eine neue bewertung der jugendarbeit der vereine in der bl nach sternen wob war dort dritt-o zweitbester(leider find ich den link net mehr,scho bisschen was her)mit 2 sternen,es gab mehrfach k stern,nur soviel hsv war nicht vor dem vfl
aso ruhig genauer informieren u k schnellschüsse^^
@hamburgvillan
Genau. Der Profifußball ist ein Söldnergeschäft. Deswegen wollte ich es mal aus einem anderen Blickwinkel beleuchten. Aus meinem.
@Kees Jaratz
Danke.
Aber diese „weichen“ Faktoren sollen dann die bestimmen, die davon Ahnung haben :-)
@Beatsox
Ich habe extra alles mentale und psychologische aus dem Artikel raus halten wollen. Denn in der Definition die ich bei wikipedia über Söldner gefunden habe steht nichts von Mentalität oder Psychologie.
Nicht mit Leidenschaft einsetzt? Kennst du die Diskussion um Daniela vanBuyten? Der familiäre Gründe angab (erst auf Drängen der Öffentlichkeit, weil er schlecht gespielt hat) nicht so gut spielen zu können. Von außen betrachtet kann man seine Leidenschaft in Frage stellen und ihn einen Söldner nennen, aber die Wahrheit ist dann eine andere. Deswegen wage ich es nicht, solche Faktoren anzusetzen.
@Tom
Danke.
Albert Streit ist nach meiner Definition ein Söldner. Ruud van Nistelrooy auch. Ivica Olic auch.
Die Einstellung eines Spielers kann ich nicht messen.
@ANT1
2 Jugendspieler im Kader deuten bei mir nicht darauf hin, daß eine gute Jugendarbeit existiert. Klar, wenn jetzt die Jugendmeisterschaften gewonnen werden, dann ist das gut. Ich bin gespannt, wie viele Spieler nächstes Jahr eingesetzt werden. Von diesen erfolgreichen Jugendmannschaften. Dann ändere ich gerne meine Meinung.
Wenn ich mir die Startelf anschaue….
—————-Rost(!)————
Diekmeier – Kacar – Weste – Aogo
———-Jaro(!)—-ZE————-
Pit————————–Elia
——-Ruud———Petric——-
und das mit den Bayern vergleiche…
—————Butt(!)—————-
Lahm(!)—-VanBuyten(!)—-Badst.(!)—Gustavo
———-Tymo———Schweini(!)————
Robben———-Müller(!)———–Ribery(!)
—————-Gomez———————–
…dann weiß ich dass deren Nicht-Söldner zentrale Bestandteile der Mannschaft sind und Söldner die die versuchen in die erste Elf zu kommen und wenn sie es nicht schaffen ausgetauscht werden. Jedoch ist dass das Problem jeden kleineren Teams wenn die Spieler zu gut werden verlassen sie den Verein. Unsere damaligen Stützen wie DvB(2Jahre), Boula(1Jahr), DeJong(3Jahre), VDV(3Jahre) mussten wir halt nach ner Zeit abgeben auch wegen der Schulden die der Verein damals hatte. Bis auf Boula standen alle 2-3 Jahre im Kader waren also net allzuweit vom Nichtsöldner entfernt. Doch wir brauchten das Geld.
Wer von unsren Nichtsöldnern hat denn das Potential dauerhaft Stamm zu spielen? bzw. gehen nicht grad die Nichtsöldner die das evtl hatten aber nicht mehr zeigten….
Mit Rost, Collo, Troche, Joris, Choupo, Torun, Demel gehen Nichtsöldner, davon haben nur Rost und Joris noch Leistung gezeigt.
Bleiben nur Jaro, Stepanek und Besic und Guerrero :D
Die Söldnerdiskussion ist mMn die falsche beim HSV. Sondern es fehlen die Konstanten in einer Gleichung, die in letzter Zeit eher 10 unbekannte hatte und Frank Rost.
Diese Konstanten für die Zukunft sind für mich Westermann, DD, Aogo, hoffentl Kacar im ZM, evtl noch Jansen wenn er konstant wird, vorn evt. Guerrero wenn er zu alter Form findet.
————-?———–
DD—–?—–Weste——Aogo
——Kacar——?———-
?———————-Jansen???
—–Guerrero—-?———
Ein langfristiger Torwart noch aber vllt. spielt Drobny ja länger oder wird von Hesl/Mickel abgelöst (Ich rufe mal einfach so Piiiieeckenhagen :D) Da steht der Stamm doch ganz gut da. Dann verkraftet man auch ne Diva wie Elia und kann nen Bruma auf der IV Pos 2 Jahre spielen lassen. Für die Zukunft sollte natürlich mehr Spieler mit Stallgeruch dazukommen wie beim VfB zum Bsp. aus der Jugend Träsch, Gomez, , Khedira, Beck, Tasci könnten wir ganz gut gebrauchen. Dazu muss unsere Jugendarbeit besser werden und v.a. einen besseren Ruf bekommen. Durfte letztens einer Unterhaltung von B-Jugendkickern lauschen, die sich über die Fussballinternate austauschten Bielefeld(trotz Geldmangel und Abstieg) und der Stadtteil lagen da weit vor dem HSV. Genau wie in der Diskussion um Seelers Enkel die HSV-Jugend nicht gut genug zu seien scheint. Wir müssen da klar besser werden um auf eigene Leute zurückzugreifen. FA hat da genug aufzuholen was unter Didi verpasst wurde.
[…] Niederlage im Derby gegen einen Hamburger Stadtteilverein anhören musste, machte er sich an diese Fleißarbeit. Aufgabenstellung: Welcher Verein hat wie viele “Söldner”? Dies setzte natürlich […]