Welchen Weg schlägt der HSV ein?

Nein, es geht nicht um unser Jugendkonzept, oder die Berufung von Heiko Westermann in die Nationalmannschaft.

Heute geht es um Tickets. Besser: um den Verkauf von Tickets.

Der HSV ist ja bekannt dafür, bei den Ticketpreisen gerne mal einen Nachschlag zu geben, so wurden Tickets für das Spiel gegen den Deutschen Meister für um die 100 Euro verkauft. Und nein, dabei ist kein Catering oder ähnliches enthalten, Bier und Bratwurst müssen noch gekauft werden.

In den letzten beiden Heimspielen gegen die Borussia wurde auf die Aktion „Kein Zwanni fürn Steher“ aufmerksam gemacht, mit durchwachsenem Erfolg.

Aus eigenem familiärem Umfeld weiß ich, daß der Besuch zu vieler Spitzenspiele ein Loch im Portemonnaie reißt. Gerade die Spiele gegen attraktive Gegner (FCB, BVB, SVW) kosten gerne mal 70-90 Euro pro Ticket (B Rang) und selbst im C Rang sind es 40-50 Euro. Und ich rede von der Nord- oder Südtribüne. Daher auch der berechtigte Ausruf „Fußball muß bezahlbar sein!“

Neben diesen unrühmlichen Beispielen ist der HSV aber „Vorreiter“ in Sachen Bekämpfung des Schwarzmarkts gewesen. Zum einen wurden gegen Ticket Portale wie Seatwave rechtlich vorgegangen und es wurde zu Gunsten des HSV entschieden [klick] [klick]. Dieses Urteil ist wohl gerade in der Berufung.

Ebenfalls vorbildlich empfand ich die Ticketbörse für Dauerkartenbesitzer. Eine einfacher und guter Weg seine Dauerkarte für ein Spiel zum Verkauf einzustellen. Ich habe das einige Male genutzt: Kartennummer angeben, Spiel zum Verkauf auswählen und warten, bis jemand das Ticket kauft. Ich bekam 1/17tel meines Dauerkartenpreises erstattet und der HSV verkaufte das Stehplatzticket zum Tagespreis. Klar, der HSV verdiente daran, aber das finde und fand ich in Ordnung.

Nun muß ich aber das hier lesen:

Der Hamburger Sport-Verein kooperiert ab der Saison 2012/13 mit viagogo. Damit wird der weltweit führende Ticket-Marktplatz die offizielle Wiederverkaufsplattform des Vereins. Das Angebot richtet sich gezielt an Einzel- und Dauerkarteninhaber des HSV. Darüber hinaus stellt der HSV viagogo im Rahmen der Kooperation ein Kontingent an Tickets zum Verkauf zur Verfügung.

Äh was bitte?

Wie kommt man denn auf so eine Idee? Mal im Ernst, wie kommt man darauf? Noch mal: Wer zum Himmel kommt auf solch eine Idee?

Da wird gegen den einen Anbieter ein Verfahren eingeleitet und mit dem anderen eine Kooperation beschlossen?
Die wesentlichen Frechheiten in diesem Vertrag (link zur Meldung des HSV)

Darüber hinaus stellt der HSV viagogo im Rahmen der Kooperation ein Kontingent an Tickets zum Verkauf zur Verfügung.

Aha. Ein Kontigent. Karten, die also nicht aus Dauerkarten- oder Einzelticketrückgaben bestehen?
Sach ma geht es noch? Schon jetzt ist in einigen Spielen im freien Verkauf (also nach dem Mitgliederverkauf) fast nichts mehr zu bekommen. Diese Situation wird jetzt noch verschärft!

… ein Baustein auf dem Weg der ständig voranschreitenden Internationalisierung des HSV…

Okay, das klingt gut. International (Europaaapokaaaaaal). Ist hier aber wohl nicht mit gemeint. Es geht um Touristen, die sich gerne mal ein Spiel beim HSV anschauen wollen und schnell mal ein Ticket kaufen. Wir bieten ja noch keine Reisen zu den Spielen an, nein. Aber auch darum wird es wohl nicht gehen, sondern um Fans aus aller Welt, die zum HSV kommen wollen. Wollten sie das früher tun, hatten sie ja keine Chance. Und wenn ich dann also im Ausland bin und uuuunbedingt ein HSV Spiel besuchen möchte (kann ich verstehen), dann gebe ich auch gerne mehr für ein Ticket aus.

Der Sprecher von viagogo sagt dann noch:

Nun können wir auch Fans des HSV die Chance geben, bei offiziell bereits ausverkauften Spielen dabei zu sein und sonst leer gebliebene Sitzplätze wieder zu besetzen

Wofür hatten wir dann all die Jahre die ticketbörse? Doch genau für diesen Fall! Und der HSV Fan, der dort eine Karte gekauft hat, mußte keine zusätzlichen Gebühren bezahlen. Und bis 24h vor dem Anpfiff konnte man seine Dauerkarte dort einstellen und verkaufen!

Die Meldung vom HSV sagt auch nichts zu den Gebühren (viagogo macht das ja nicht aus Nächstenliebe!) die anfallen werden. Ebenfalls ist nicht klar, welche Preise dort verlangt werden. Darf ich ein Preis vorgeben? Gibt viagogo den Preis vor?
Bisher ist nicht klar, wie ich meine Dauerkarte einstelle, wenn ich mal nicht ins Stadion kann!

Die nette Firma hat noch ein Interview bei spox gegeben (Vorsicht beim anklicken, ich mußte fast kotzen!) Dort wird damit kokettiert, daß die Karten sehr oft unter dem Marktwert verkauft werden. Und von den Gebühren spricht natürlich keiner.

Das Abendblatt fasst dann zusammen (link zum abendblatt Artikel)

  • Der HSV macht Eintrittskarten zu Spekulationsobjekten, die künftig mit dem ausdrücklichen Einverständnis des Vereins auf der Online-Plattform von Viagogo mit einem Aufschlag von bis zu 100 Prozent gehandelt werden dürfen
  • Gebühren betragen 25%
  • Das Kartenkontingent beträgt 1500(!!!)
  • Intern hat man sich beim HSV darüber verständigt, dass dem Prozess gegen Seatwave nach der Urteilsverkündung nicht weiter nachgegangen wird.

Die Reaktion auf diesen Deal gab es bereits im Spiel gegen Dortmund
seitens der CFHH.

Auf der Mitgliederversammlung wird dies ein sehr großes Thema werden.

Ich verstehe nicht, warum der Verein das macht! Ist unser Stadion so leer, daß wir uns weitere Vertriebskanäle suchen müssen? Ist das interne Ticketing (zufällig kenne ich die Firma, die Umstellung von eventim auf ein internes System betreut hat *hust*) zu unfähig/unflexibel/teuer, daß man diese Karten nicht mehr darüber verkaufen will?

Das ist eine Unverschämtheit! Es ist echt zum Kotzen, was der Verein da gerade macht.

Dies muß auch vorbei am Aufsichtsrat passiert sein. Ist nicht illegal, da weder der Betrag noch die Laufzeit des Vertrages irgendeiner Zustimmung dieses Gremiums benötigen. Und: Dort hat der SC einen Vertreter, die wären sofort berechtigt auf die Barrikaden gegangen.

Mann, was ein beschissener Deal! Ich hoffe der Vorstand wird dafür auf der nächsten Mitgliederversammlung zur Rechenschaft gezogen.

Meine Konsequenz daraus: Sollte ich mal nicht zum Heimspiel können, werde ich meine Karte nicht einstellen! Ich will nicht, daß viagogo sich an meinem Ticket bereichtert. Beim HSV habe ich das akzeptiert, kommt uns ja irgendwie wieder zu Gute.

viaNOgo!

In diesem Sinne:Nur der HSV!

Tags: , , ,

14 Responses to “Welchen Weg schlägt der HSV ein?”

  1. DerTim sagt:

    „Meine Konsequenz daraus: Sollte ich mal nicht zum Heimspiel können, werde ich meine Karte nicht einstellen!“

    Wort!

  2. fschmidt77 sagt:

    Mir stellt sich noch die Frage, auf welcher Mitgliederversammlung das zur Sprache gebracht werden soll. AMV am kommenden Montag? JHV kommendes Jahr? Beide Termine dürften schon mit Themen „zu“ sein – am Montag, alles was seit Januar nicht geschafft wurde, nächtes Jahr sind AR-Wahlen. Also gar nicht so ungeschickt, weil es wahrscheinlich erst zur Sprache kommen kann, wenn das System schon am Platz ist…

  3. nedfuller sagt:

    @DerTim
    Danke. Es bleibt mir irgendwie nichts anderes übrig.

    @fschmidt77
    AMV wird schon mal eine erste Reaktion hervor rufen, leider kann ich nicht dabei sein.

    Das war wohl der Plan des Vorstandes. Anderen Vorständen hat man das zum Vorwurf gemacht.

  4. hertizworld sagt:

    Vorne weg, ich mag den Deal auch net aber:
    Ich denke für diesen Deal sprechen aus Sicht des HSV-Vorstandendes die nackten Zahlen. Es gibt eine 6stellige(Abendblatt) nicht weiter genannte Summe und eine Garantieabnahme von 1500 Tickets. Das entspricht evtl. nem Co-Sponsor. Beim Zuschauerschnitt von 54707 passt das ins Konzept. Problem sind nämlich nicht die teuren Spiele wie FCB, BVB oder Werder. Sondern Fürth Mainz Augsburg und co. Da sind die Karten zu haben. (weiß ich, weil ich da, C- bzw. auch B-Kat-spielen meistens hingehe). Weiterhin spart der HSV am Ende jegliche interne Kosten für den Weiterverkauf der Tickets, wie auch immer die ausfallen mögen. Verloren gehen näturlich die Gewinne aus den Re-Verkäufen bei Dauerkarten. Wie hoch der Umsatz da war kann man aber nur raten, deshalb lasse ich es. Anscheinend aber nicht so groß, dass es sich wirklich lohnen würde. Dennoch lässt sich der Deal wirtschaftlich mangels Zahlen kaum bewerten. Ich denke auch die techn. Probleme standen eher nicht im Vordergrund. Obwohl gute Consultants ja teuer sein sollen. :)

    Der Prozess den ich jetzt nur im Rahmen von Konkurrenzunternehmen (hörte seatwave) vernommen habe, könnte im Zweifel sogar für viagogo sprechen, weil somit der HSV selber bestimmen kann wie und über welchen Anbieter verkauft werden darf. Exklusivität ist hier ein hohes Gut. So ist es nicht ganz absurd einen Prozess gg einen Anbieter zu führen aber mit einem anderen zu kooperieren. Aber genau kenne ich die Klageschrift jetzt nicht und habe auch nur das Abendblattgewäsch zu einer Revision und dem evtl. hindümpeln des Prozesses überflogen.

    Auch die Rahmenbedingungen kenn ich nur aus dem HAB. In den AGBs habe ich so schnell keine Begrenzungen der Preise (BVB-FCB ab 248€) und Gebühren gesehen. Ansonsten ein Ticketebay mit mehr Gebotsoptionen und anscheinend reine Vermittlung von Privatkäufen, die eigtl. auch nur über ein paar rechtliche Passi und verzögerte Zahlung die Echtheit der Tickets garantieren.

    Um nun zu einer Bewertung des ganzen zu kommen. Das Portal ist Mist. Am Ende heißt es stark überteuerte Tickets auf legalerem Weg als ebay zu bekommen, weil der Verein einverstanden ist. Der Verein der keine Preiserhöhung mehr durchsetzen kann verdient durch einen Sponsor mehr und bekommt am Ende 1500 „Rest“karten weg. Eigtl. Win-Win- äh warte mal dahinter kommt ein großes LOOOOOOSE. Der Fan der muss diese Kostenerhöhung tragen weil er mind. Gebühren berappen muss, weil einige Schlaumeier jetzt wieder auf die legale Idee kommen können Karten teurer zu verticken und weil es zumindest für die Topspiele noch schlechter Karten gibt oder noch teurer. Sollte das andere Portal eingestellt werden haben die DK-Besitzer eine angenehme Möglichkeit verloren ihre Tickets einzustellen. Dazu kommt noch der große moralische Verlust als Kämpfer gegen den Ticketwucher zumindest auf dem Zweitmarkt. Da ist es egal ob andere das auch machen. Naja Chance vertan HSV. Leider. Und diesmal hat sogar Hoffmann/Kraus nix damit zu tun. Aber in wirtschaftl. angespannten Zeiten wird gerade jede Finanzierung ausgepackt. Testspiele und Cups (kamen wohl schon 4mios zusammen), Anleihen, Panini-Alben und mehr kommt sicher. Cash-cow Fan.

    @ned der quatsch mit internationalisierung und chance wieder plätze zu bekommen ist marketinggewäsch für die die am ende die hohen preise bezahlen. Ich hoffe nur das der HSV wirklich Einfluss auf die Preisgestaltung (Limit des Aufschlags) hat, aber ehrlich habe ich meine Zweifel und selbst die 125% inkl. gebühren sind schon ein Megabrett besonders wenn die Bayern kommen und ein Ticket eh schon 92€ kostet.
    Persönlich würde ich evtl. Dauerkartenanteile sofern möglich einfach zum Standartanteils 1/17 + Gebühren ansetzen um evtl. noch irgendwie vernünftig andere teilhaben zu lassen oder besser noch, Freunden zur Verfügung stellen.

  5. Pleitegeiger sagt:

    Ich empfehle die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den Besuch von Veranstaltungen des Hamburger Sport-Vereins und der HSV-ARENA GMBH & CO. KG (Stand: 18.05.2011), insbesondere die Ziffern 4.4.ff.

    Da steht drin, daß der HSV eine Weitergabe von Tickets u.a. dann nicht erlaubt, wenn der Wiederverkaufspreis den ursprünglichen Preis zuzüglich einer Pauschale von 2 Euro um mehr als 10 % übersteigt.
    Bin gespannt, ob dieser Passus in der neuen AGB-Version dann verschwindet…

  6. nedfuller sagt:

    @hertizworld
    Klar soll der Vorstand Geld ran schaffen, so gut wie es geht.
    Aber genau bei den Tickets muß die Grenze erreicht sein!

    Klar sind die Spiele gegen Fürth, Augsburg und Co. nicht so attraktiv, aber da kann man doch anders arbeiten.

    Die internen Kosten sind eh da (deswegen heißen sie auch ehda Kosten *g*)

    ich werde mal raten: Die Erlöse sind geringer als die von viagogo jetzt. Da muß man nicht viel raten.

    Gute Consultants sind teuer, aber ich habe Insiderinformationen, daß die betroffenen Consultants… ach lassen wir das, sonst rege ich mich noch auf! (Insider, egal)

    Dein Argument bezüglich der anderen Ticketbörsen kann ich so nicht nach voll ziehen (jedenfalls nach den Informationen aus dem HAB): Dort wird ja vermutet, daß der HSV jedes Urteil des Gerichtes akzeptieren wird. Das heißt für mich auch wenn es negativ für den HSV ausgehen sollte.

    Die restlichen Aussagen: Genau so sehe ich das auch. Schlimme Scheiße!

    @pleitegeiger
    Man sollte die AGBs jetzt mal speichern und dann zur nächsten MV mitnehmen…

    Gespannt bin ich auch. Mal sehen, was da kommen wird.

  7. hertizworld sagt:

    wer zeit und lust hat, sollte sich das system viagogo anschauen. ich bin jetzt auch schlauer habe ich ehrlich vorher nicht so viel davon gehört bzw. mich nicht weiter beschäftigt. neben großen kontingenten die viagogo selber auf seiner „fan2fan-plattform“ verkauft, trollen sich broket powerseller die teilweise oder auch großteils von viagogo selber sind. ich hoffe nicht das wir nun eine neue form der ticketspekulation gestartet haben….

    http://www.youtube.com/watch?v=WWlnL8drSdw

  8. […] “Nedsblog” setzt hier an und wundert sich über das Vorgehen des Vereins, der sich einst vorbildlich um […]

  9. McHag sagt:

    Ich bin hier grösstenteils bei dir, aber ich verstehe deinen Kommentar zu „am Aufsichtsrat vorbei“ nicht. Der SC hat mit Oliver Scheel auch einen Vertreter im Vorstand, warum hat der nicht vorab Rabatz gemacht?

  10. hertizworld sagt:

    @McHag Was sollte denn Scheel machen im VS wenn es dann 1:3 nach Vorständen steht? Vorstandsinternas an die Presse geben? frage ist auch obs dafür überhaupt eines Vorstandsbeschluss bedarf oder nur ins Marketingressort fällt? Am AR vorbei kann man mMn auch nicht sagen da er wahrscheinlich nicht informiert werden muss und das in die normale Geschäftstätigkeit des VS gehört…

  11. Ozmo sagt:

    Vielen Dank für die Infos,
    ist wirklich eine Schweinerei erster Güte. Ich glaube dass der Verein sich damit ein Eigentor schiesst, sehr schlechte Werbung für ein paar mehr Kohlen…

    Vielleicht hat es Sinn wie die CF vorschlagen massenweise Beschwerden an „info@hsv.de“ zu schicken.

  12. nedfuller sagt:

    @hertizworld
    Frage an die Klasse: Gibt es eine kurze Zusammenfassung von dem Film? Der geht ja 47 Min. ;)

    Ich fürchte wir haben das gestartet. Gerade bei Auswärtstickets wird das zu weiteren Engpässen führen.

    @McHag
    Entscheidungen werden immer Einstimmung getroffen. Wie @hertizworld sagt, das Abstimmungsergebnis wird sicherlich nicht veröffentlicht. Man könnte ja mal auf der MV nachfragen.
    Selbst bei einem 2:2 würde die Stimme des Vorsitzenden eins mehr zählen und dann hast du wieder eine „Einstimmige“ Entscheidung.

    @hertizworld
    Das ist Tagesgeschäft, so würde ich das auch sehen.
    Der AR braucht nicht zustimmen: Weder Laufzeit noch Summe sind Zustimmungspflichtig.

    @Ozmo
    Die Antworten werden klar sein und ich glaube nicht, daß es was bewirkt. Der Vertrag ist schon unterschrieben, zurückziehen ist nicht drin. Denke ich. Auch wenn ich hoffe, daß der Verein da umdenken wird.

  13. […] ganz offensichtlich nicht gerecht werden, helfen wohl nur öffentliche Proteste (wie im Nedsblog, von ihm stammt auch das “No Go!”) und Fan-Aktionen im Stadion, die weiter steigende […]

  14. Nils sagt:

    Bisher wurde der Schwarzmarkt effektiv bekämpft. Ich würde vom HSV gerne wissen, wie man in Zukunft verhindern möchte, dass Karten systematisch aufgekauft und bei Viagogo überteuert verscherbelt werden. Wahrscheinlich garnicht…