Tagebuch, 06.03.2017

Das ist hier nur ein Tagebuch. Hier werden keine großen Themen diskutiert, noch wird hier die Weltrevolution ausgerufen oder gar gegen irgendwas ins Feld gezogen.
Hier schreibe ich. Florian. Ups, nedfuller.
Deswegen darf dieser Eintrag auch persönlich sein. So ohne Schminke und ohne Maske.

Heute Abend war Tim da. Endlich wieder. So lange habe ich, hat er, haben wir es aufgeschoben uns zu treffen. Kurzer Einschub: Tim und ich kennen uns eigentlich nur über das Internet, eigentlich sogar nur über das damals gemeinsame ins Stadion zum HSV gehen. Es hat sich dann zum Glück darüber hinaus eine Freundschaft entwickelt, die sich über die Leidenschaft zum Fußballclub weiter entwickelt hat. Kurz zusammen gefasst: Ich bin so heilfroh, dass es das Internet damals gab, sonst wären wir uns wohl niemals über den Weg gelaufen.

Tim war also da. Und wenn Tim da ist, dann ist alles gut. Also so für mich halt. Weil, wie soll ich es ausdrücken, so richtig uneingeschränkt gut geht es Tim dann auch nicht. Aber das erste, was er gemacht hat, war mich so richtig einfach mal in den Arm zu nehmen. So ohne Fragen, ohne Gegenleistung, einfach mal nur da sein.

Ja, ich habe ihn dann auch voll gesabbelt, weil ich eben dann auch nicht aus meiner Haut kann. Im Grunde braucht er mich noch mehr als ich es gerade tue, aber ich kann dann auch einfach mal nicht aus meiner Haut raus.

Heute Abend war ich glücklich. Die Beste an meiner Seite, Tim auch noch da, was beschwer ich mich eigentlich? Ich habe so verdammt viel Glück. So viel Glück

In diesem Sinne

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