Tagebuch, 19.03.2017

Oma ist heute 91 Jahre alt geworden.
Wir waren beim Griechen um die Ecke essen, den damals die Beste für uns entdeckt hat.

Ich habe heute mein Fasten bebrochen und den Lammtellser gegessen. Das habe ich mit gutem Gewissen getan, weil mir erklärt wurde, dass der Bauer für die Lammlieferung erst gefunden werden musste. Es ist kein Grossmarkt Lammfleisch, sondern eines regional ausgesucht. Damit fühle ich mich tatsächlich besser. Weil ich eben nicht zum Fleischplattengriechen mit Pommes gehe, sondern da, wo das Produkt noch im Mittelpunkt steht. Die Lammstücke auf dem Teller waren so delikat, so gut, nach gut 3 Wochen ohne darf es dann auch mal was besseres sein.

Am Abend im Kreis der Familie habe ich mir dann noch meinen Mund verbrannt, aber das muß dann auch manchmal sein.

Mit der Besten habe ich mich dann auch noch in die Haare bekommen, weil es manchmal dann so ist. Ich kann dann auch nicht aus meiner Haut raus.

Wichtig ist nur, dass sie die Beste ist. Sie kann mit mir um, was eigentlich heißt, dass sie mich ertragen kann.

In diesem Sinne

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One Response to “Tagebuch, 19.03.2017”

  1. Lilo sagt:

    Auch das ist gut
    Streit belebt die gute Beziehung
    Ihr macht das schon. Alles gut
    Mama
    Hab euch lieb.