Tagebuch, 20.04.2017

Ein sehr anstrengender Tag. Die Nacht, /acht war unruhig wie lange nicht, die Beste und ich schaukelten uns mit dem unruhig schlafen so hoch, dass ich zwischenzeitlich sehr ungehalten war und dann sogar freiwillig aufs Sofa gewechselt bin. Alles in allem waren es nicht viel mehr als 4 Stunden Schlaf. Anstrengend eben. 

Auf der Arbeit ging es dann weiter mit dem Ärger. Drei Wochen Testzeit gehen morgen zu Ende und, ja genau, heute fangen dann einige Fachbereiche auch mal mit dem Testen an. Hervorragend. Gleichzeitig musste ich noch offene Punkte am Telefon besprechen, das dauerte dann locker 90 Minuten und als ich aufgelegt hatte ging der Spaß erst los. Produktive Probleme, zwei Tage vor dem großen Patch Wochenende. Neee, danke, brauche ich dann nicht. 

Wenn ich das ganze nicht schon ein paar Jahre machen würde, wäre heute ein Tag gewesen, wo man umkippen würde. Gut, das Stechen im rechten Brustkorb habe ich dann einfach mal ignoriert, nach einem Tee ging es dann wieder. 

Zu Hause habe ich der Besten dann mehr Sorgen bereitet als Zuspruch geben können. Ein wahnsinnig beschissenes Gefühl. Bin zum Glück selbst dran Schuld, dann kann ich das immerhin mit mir selber ausmachen. Endet dann vermutlich in Selbsthass, aber hey, was will man mehr als Gefühle? 

Die restlichen Tage San Francisco hat hole ich sicher nach, ein Fazit 3 Jahre später wollte ich auch noch schreiben. Kommt alles. 

Nur heute nicht. Manchmal geht es dann nicht 

In diesem Sinne 

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