Gleich früh auf den Markt am Hartzloh. Dort einen Espresso getrunken und dieses Schild gefunden.
Nunja, ich habe mich daran gehalten.
Der Markt am Hartzloh in Barmbek ist schon da, seit ich denken kann. Mit Oma und Opa bin ich da schon als kleiner Butscher rüber geschlendert. Die gesamt Straße war am Sonnabend vormittag gesperrt. Es gab Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch, Bonbons und Klamotten. Als ich dann nach Barmbek gezogen bin (dürfte jetzt mehr als 10 Jahre her sein) war ich sehr enttäuscht, als ich auf den Markt bin. Teilweise waren nur eine handvoll Händler da und die Straße war auch nur halb abgesperrt. Dabei hat man dort so gut einkaufen können. Was ist passiert? Ging man nicht mehr zum Markt? Ich war entsetzt. Aber dann wurde das ehemalige Krankenhaus Barmbek neu gebaut und die alten Häuser in Wohnhäuser umgewandelt. Immer mehr teure Wohnungen wurden in Barmbek angeboten und schon kamen mehr Stände auf den Markt zurück. Mittlerweile ist die eine Hälfte vom Hartzloh wieder voller Stände, die andere wird wohl nie wieder gesperrt werden. Ich bekomme endlich wieder mein Gemüse vom Höker aus Ochsenwerder und kann Oma Holsteiner Cox vom Apfelhändler mitbringen, bei dem sie schon immer Äpfel gekauft hat.
Es sind die kleinen Dinge.
Der Besten habe ich heute ein großes Frühstück bereitet, weil sie heute den Effzeh in der Kneipe guckt und dafür ein gutes Polster braucht.
Das hat wohl geholfen, nicht nur dass der Effzeh gewonnen hat, die Beste war auch gut vorbereitet auf die Biere in der Kneipe.
Ich war Pokemon jagen und habe Abends noch ein paar Folgen DS9 geschaut. Ein ruhiger Tag.
In diesem Sinne