Der Gewinner steht also fest. Nun ist die Frage, wie der Verlierer bestmöglich auf die Niederlage vorbereitet wird. Nunja
Tausend Gedanken schwirren durch den Kopf, tausend Fragen bleiben ohne Antwort.
Wo fängt man denn an?
Reden ist wichtig, das werden wir alle in den nächsten Tagen tun.
Es war ja abzusehen, die letzte Chemotherapie schlug nicht an, es war auch nicht die erste, die benötigt worden ist. Es trifft einen dennoch unerwartet.
Wie geht man damit um? Jetzt weiß ich es und weiß einfach nicht, wie ich damit umgehen soll. Leer, schwer, dunkel. Alles ist wie in Watte gepackt. Konzentration fällt schwer, alles ist unwichtig und vor allem so nichtig. Zumal es ja auch kein Datum, Stichtag gibt. Sind es noch 8 Minuten, 8 Stunden, 8 Wochen, 8 Monate oder 8 Jahre? Wie geht man denn damit um?
Ich bin durcheinander, entschuldigt bitte.
In diesem Sinne